Das Versagen der SPD

Am 26. November fand im Bürgerhaus in Misburg eine Informationsveranstaltung zum Thema Rechtsextremismus statt, über die sogar in den Lokalteilen von HAZ und NP berichtet wurde. Auch einige Blogs griffen das Thema auf, (hier und hier) deswegen spare ich mir hier einen ausführlichen Bericht.

Viele Vertreter im Bezirksrat informierten sich, alleine von der CDU waren drei Abgeordnete gekommen. Nicht mit von der Partie war die SPD. Die boykottierte die Veranstaltung bewusst und ausdrücklich. Ihre Taktik heißt Totschweigen. Das hat auch immer prima funktioniert, die besten Beispiele dafür findet man im Osten.

Wenn es nun zu neuen Übergriffen kommt, wird es dann aus den Reihen der SPD heißen: „Wir haben es ja gleich gesagt. Fasst das Thema nicht an, nun habt ihr den Salat.“ Schön bequem ist das, da muss man sich nicht mit unappetitlichen Themen auseinandersetzen. Und die Opfer sind selbst schuld, wenn sie sich wehren und die Öffentlichkeit suchen.

Kein Wunder, dass Misburg ein Nazi-Problem hat. Liebe SPDler, das wird euch noch auf die Füße fallen, hoffentlich vor der nächsten Kommunalwahl. Wer mehr Angst um den Ruf des Stadtteils hat als um Gesundheit und Leben seiner Bürger, bekommt irgendwann die Quittung dafür ausgestellt.

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